Ein Klassenzimmerstück über den Wert der Freiheit.
Huck Finn hat es nicht leicht. Weder bei der Witwe Douglas, die ihn "zieh-willi-sieren" will, noch bei seinem Vater, der ihn verprügelt. Der einzige Ausweg: abhauen! Auf einem Floß den Mississippi flussabwärts paddeln und frei sein. Was es heißt, tatsächlich unfrei zu sein, erfährt Huck, als er auf Jim trifft, einen entlaufenen Sklaven. Nach anfänglichem Argwohn beginnt Huck seine Vorurteile gegenüber Jim zu hinterfragen und freundet sich mit ihm an.
Eine wortgewandte Ein-Mann-Show nach dem Roman von Mark Twain, die das Thema Rassismus in den amerikanischen Südstaaten zu Zeiten des Sklavenhandels einem jungen Publikum näherbringt.
Regie Inda Buschmann
Ausstattung Sandra Dehler
Musik Sebastian Flaig
Dramaturgie Linda Best
Mit Enrique Fiß
Premiere April 2018
Fotos © Jochen Quast