"Rico, Oskar und die Tieferschatten" nach dem Roman von Andreas Steinhöfel

am Theater Freiburg

Was ist das Gegenteil von "hochbegabt"? Richtig: "tiefbegabt"! Frederico Doretti, Rico genannt, ist elf Jahre alt und, tja, eben ..."tiefbegabt". Das bedeutet, dass er zwar sehr viel denken kann, es aber meist etwas länger als bei anderen dauert. Außerdem fallen manchmal Sachen aus seinem Kopf heraus. Wo links und rechts ist, beispielsweise. In den Sommerferien trifft Rico auf Oskar, der hyperintelligent und hypervorsichtig ist, weshalb er sich auch nur mit Schutzhelm vor die Türe traut. Als sich die beiden gerade so richtig angefreundet haben, verschwindet Oskar plötzlich. Alles deutet darauf hin, dass er das neueste Opfer von "Mister 2000" ist, dem Kindesentführer, der immer exakt 2000 Euro Lösegeld fordert. Um Oskar zu retten muss Rico über sich hinauswachsen. Er zeigt dabei, was wahre Freundschaft ausmacht - und wie ein Junge mit vermeintlicher "Tiefbegabung" einem gerissenen Verbrecher auf die Schliche kommt.

Regie Inda Buschmann

Ausstattung Thomas Rump

Musik Julien Guiffes

Dramaturgie Jutta Wangemann

 

Mit Marie Jordan, Lisa Marie Stoiber, Mila Dargies, André Benndorff, Mathias Lodd

 

Premiere Januar 2015 am Theater Freiburg


           Fotos © Rainer Muranyi


"Ein spannendes Abenteuer, das Inda Buschmann mit viel Sinn für Slapstick prall und farbig auf die Bühne bringt. (...)

Mitreißend sind die wilden Tänze, akrobatischen Verfolgungsjagden und die Starr- und Schimpfduelle. Alle in allem - toller Stoff, tolles Stück." Badische Zeitung (04.02.2015)